Glyphenforschung
Die Heldengruppe hat vor kurzem das Grab eines Magiermoguls
geplündert. Der (in Arkanoglyphen bereits geschulte) Magier
Torben hat seine letzte Astralenergie benutzt, um die als Fallen und
Hindernisse vorhandenen Glyphen in der Grabkammer abzuzeichnen und
astral zu analysieren. Anhand dieser Aufzeichnungen war er sich sicher
diese auch nachmachen zu können.
Einige Tage später im Gasthof:
Torben kommt sichtlich schlecht gelaunt zu seinem Kollegen, dem Magier
Armant DeLinth.
Torben: "Armant, Du musst mir helfen!"
DeLinth: "Natürlich, was kann ich denn für Dich tun?"
Torben räuspert sich mehrfach. Die Sache scheint ihm sichtlich
peinlich zu sein. Endlich beginnt er zu sprechen: "Nun... Du erinnerst
Dich doch noch an die Glyphen in der Grabkammer? Ich habe die letzten
Tage die Matrizen noch mal studiert und die Zauberzeichen
geübt. Angefangen mit dem 'Ungesehenen Zeichen', dass wie ein
'Widerwille' Gegenstände verbergen kann."
DeLinth: "Natürlich erinnere ich mich an dieses Zeichen.
Selbst unter Ausnutzung aller meiner geistigen Schutztechniken konnte
ich meine magische Resistenz gerade so weit erhöhen, dass ich
den Verbergungszauber durchdringen und die Eingangstüre zum
Grabmahl sehen konnte. Was ist denn damit?"
Torben: "Naja, ich habe einige Probezeichnungen und Skizzen in meinem
Notizbuch angefertigt und die Verankerung der magischen Matrizen
geübt..."
DeLinth: "Und? Wo liegt jetzt Dein Problem?"
Torben (kleinlaut und sehr leise): "Ich kann mein Notizbuch nicht mehr
finden..."