Rodriks Beichte



Rodrik Bannwäldner, der ehemaliger Schüler und nun ausgebildete Magier der Akademie Armida war schon immer ein Problemkind. Stets überzeugt, dass er Probleme viel besser durch die Beschwörung von Dämonen als mit langweiliger Elementarmagie lösen konnte, stürzte er sich immer auf jedes der verderbten Werke das die Gezeichneten bei ihren Kämpfen gegen Dämonenbeschwörer, Schwarzmagier und Borbaradianer erbeuteten.
Seine Kenntnisse der Blutmagie konnte er zuletzt während dem Ritual des Chr'Szess'Aich einsetzen. Hier fühlte er für einen Moment die schier grenzenlose Macht die durch das Ritual floss.
Die Versuchung diese Macht zu nutzen war fast zu stark für ihn. Und hätte ihn mit Sicherheit vernichtet.
Darüber hinaus hatte er auch die Paktierer der Erzdämonen um ihre vielfältigen und mächtigen Kräfte beneidet.

Nun jedoch fürchtete er um sein Seelenheil, oder besser um die Freiheit seiner Seele. Niemals würde er sich unterwerfen. Niemals sich in die Sklaverei verkaufen. Niemals einen Pakt eingehen. Doch die Versuchung blieb.

So wandte er sich letztendlich an die Ifirn Geweihte Firunja Schneelöwe und beichtete ihr sein Leid.

Rodrik: "... Und diese schier Grenzenlose Macht, ich konnte mich kaum zurück halten."

Firunja: "Aber junger Rodrik. Du musst lernen deinen Kräften ein Ziel zu geben. Nicht nur die Macht um ihrer selbst willen zu suchen. Macht zu suchen um einen Zweck damit zu erreichen ist erstrebenswert, aber Macht ohne Ziel?

Rodrik *Schaut Firunja Verständnislos an:* "Ahm... Macht auch nichts?"

* Allgemeines Gelächter der Spieler *