Timeline
1021 BF / 28 HAL
Praios
1. Praios: Die im Konzil der Elementaren Gewalten versammelten Magier
und Helden erleben das alljährliche Schlüpfen des
Allvogels mit, das jedoch durch einen Dämonenüberfall
unterbrochen wird: Der Nachtdämon raubt das Ei. Pyriander di
Ariarchos, der Schwertkönig Raidri Conchobair, der
Rieslandfahrer Ruban ibn Dhachmani, Luzelins Tochter Morena, Farmosch,
Sohn des Fanderam und der elfische Meisterschütze Der Rote
Pfeil verfolgen den Dämon durch die Schwarzen Lande, erbitten
die Hilfe des Alten Drachen Fuldigor und erreichen
schließlich die Dämonenzitadelle - der zwergische
Mechaniker lässt dabei sein Leben. Fuldigor bringt Borbarad
dazu, das Ei des Alivogels herauszugeben.
Anfang Praios: Graf Uriels Ansturm auf Neersand wird von der durch
seine Tochter, der Adelsmarschallin Tjeika von Notmark, organisierten
Verteidigung der Stadt zurückgeschlagen; sein Heerzug wendet
sich daraufhin nach Westen in Richtung Festum. Tjeika von
Jatleskanau-Notmark wird zur Stadt Vögtin von Neersand
ausgerufen.
2. Praios: Tarlisin von Söldnern in Verkleidung der Pfeile des
Lichts aus Al'Muktur geholt. Sie sollen ihn umbringen, doch dem Magier
gelingt die Flucht.
Anfang Praios: Die Schwertgesellen um Cordovan de la Cruzaté
brechen von Punin auf und schließen sich in Gareth dem
Gefolge des Reichsbehüters an, der über den
Sichelstieg zum Hauptheer in Tobrien gelangen will.
3. Praios: Zusammentreffen der Gezeichneten mit dem Kind und Yasinthe
von Tuzak.
3. Praios: Eleonora von Gorien heiratet Prinz Arkos von Aranien und
wird dadurch zur designierten Nachfolgerin von Fürstin Sybia.
4. Praios: Rückkehr der Lichtvogel-Expedition. Das Ritual der
Erneuerung wird vollendet, der Lichtvogel verkündet das Ende
des Elften und den Beginn des Zwölften Weltzeitalters
– die Weltzeitwende wird eingeläutet.
4. Praios: Tarlisin wird in Punin von den Pfeilen des Lichts
aufgegriffen. Der Prozess wird noch am gleichen Tag fortgesetzt, doch
Alvina Viburnian-Crassula wird enttarnt und öffnet den
Sphärenschlüssel, der sich als Fälschung
entpuppt und einen mächtigen Quitslinga freilässt,
der im Gerichtssaal wütet. Alvina kann mit dem Rohalsstab der
Wächter Rohals entkommen, während der Dämon
von Belizeth Dschelefsunni und Tarlisin gemeinsam exorziert werden kann.
5. Praios: Tarlisin wird wegen mehrerer Gildenvergehen verurteilt, sich
zur Klärung seines Geisteszustands in die Schule der
Austreibung nach Perricum zu begeben, zudem verliert er seine
Ämter im ODL. Außerdem muss er sich weiterhin auf
die Suche nach dem Desiderat begeben
Mitte Praios: Graf Uriel umgeht überraschend Festum und zieht
weiter nach Süden in Richtung Vallusa – Borbarad hat
mit dem Heer des Notmärkers ganz anders vor.
Praios: Die Baronien Rechthag, Trutzenburg, Ostenklotz,
Ährengatter, Zumbelweide, Sensenhöh, Praionsau,
Rabenfeld, Eckelstor, Altzoll, Westerklotz, Wassertälern,
Tälerort, Rotenzenn, Trollstätt, Gugelforst und
Trollsgau in der Landgrafschaft Trollzacken gehen verloren. Ebenso
werden die Baronien Aschenfeld und Balderweith in der Grafschaft
Ochsenwasser als verloren gemeldet.
Praios: Brin von Rhodenstein wird Meister des Bundes der Senne
Mittellande.
15. Praios: Der Allaventurische Konvent der Magiergilden zu Punin
endet. Tarlisin von Borbra beginnt seinen Aufenthalt in der Schule der
Austreibung zu Perricum und erholt sich dort einen Monat lang von den
Schrecknissen der letzten Wochen.
20. Praios: Reichsbehüter Brin von Gareth trifft mit
Verstärkungen, u.a. den Schwertgesellen um Cordovan de la
Cruzaté bei den kaiserlichen Truppen ein und
übernimmt das Kommando. Die Moral der Kaiserlichen wird nur
kurz gehoben, denn nur einen Tag später (21. Praios) fallen
sämtliche Trosswagen dem Feind in die Hände. Brin
versucht, seine hungernden Truppen in Sicherheit zu bringen, und
lässt sich dabei von Haffax immer weiter nach Norden treiben.
22. Praios: Die Überlebenden des Schwertzugs gegen Borbarad
befreien und besetzen Ilsur, das aufgrund seiner heiligen Haine der
Peraine nicht vom endlosen Heerzug erobert werden konnte, sondern
lediglich von Piraten und abtrünnigen Truppen Haffaxs besetzt
wurde. Ilsur bleibt seit der Befreiung durch den Schwertzug frei,
nachdem halbherzige Versuche einer Rückeroberung durch
Schwarze Horden scheitern.
23. Praios: Graf Uriel verschont Vallusa und führt seine
Truppen über die Misa. Damit ist den Kaiserlichen der Weg
abgeschnitten. Weitere Verbände der Schwarzen Horden kommen
über die Flanken heran und kesseln den Gegner ein. Haffax hat
es auf die völlige Vernichtung des Kaiserlichen Heerbanns
abgesehen.
23. Praios abends: Eilige Abreise der Gezeichneten. Auf dem
Rücken von Luftdschinnen erreichen sie Tobrien mitten in der
Schlacht auf den Vallusanischen Weiden.
24. Praios Morgengrauen: Die KGIA-Agenten stürmen zusammen mit
Thesia von Ilmenstein und Gilia von Kurkum die Brücke
über die Misa, um dem notmärkischen Heer in den
Rücken zu fallen. Die KGIA-Agenten überreichen Gilia
von Kurkum die Schwanenflügel Graf Uriels. Hauptmann Thorus
Altenhoff reitet im Gefolge des Grafen von Ask als Geflügelter
in die Schlacht.
24. Praios: Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden: Es kommt zur
Schlacht zwischen den kaiserlichen und
loyalistisch-bornländischen Heeren auf der einen Seite und den
borbaradianischen und notmärkischen auf der anderen, in der
keine der beiden Parteien einen Sieg für sich verbuchen kann
– doch ist der borbaradianische Vormarsch, nicht zuletzt
durch die Unterstützung der Geflügelten, zu einem
hohen Preis erstmals entscheidend aufgehalten worden. Der Weidener
Herzog Waldemar ist ebenso gefallen wie der Graf der Trollzacken. Die
Schwertgesellen können mittels des neuen Zaubers
„Beschwörung vereiteln“ ein Ritual Xeraans
verhindern bei dem dieser 100 neue Legionäre von Yaq-Monnith
erschaffen will. Ferner gelingt es den Gezeichneten erstmals den
Dämon Karmoth zu besiegen. Auch der verräterische
Uriel von Notmark wird von den KGIA-Agenten gestellt und
getötet; der aufständische notmärkische
Heerbann löst sich daraufhin auf.
25. Praios: Die Gezeichneten, die KGIA-Agenten und die Schwertgesellen
verlassen Vallusa im Gefolge Ayla von Schattengrunds an Bord der
Seeadler von Beilunk, um an der Heiligen
Zwölfgöttertjoste teilzunehmen. Die Magier der
verschiedenen Gruppen nutzen die Überfahrt um die neusten
Zauber wider die Finsterni „Beschwörung
vereiteln“ und „Gardianum
Dämonenschild“ gegenseitig zu lehren und zu lernen.
26. Praios: Zwischenhalt der Helden in Ilsur. Rondrasil
Löwenbrand kommt an Bord.
29. Praios: Der Hilferuf Faldegorns erreicht die Gezeichneten. Nachts
Landung auf Ilderasch.
29. Praios: Invher Ni Bennain, die Kronprinzessin Albernias, bringt
ihren Sohn Finnian zur Welt.
30. Praios: die Gezeichneten auf Ilderasch, der Kelch des Eises wird
geborgen. Rohezal und Faldegorn sind tot. Ayla von Schattengrund, die
KGIA-Agenten und die Schwertgesellen erreichen abends Perricum.
Ende Praios: Thesia von Ilmenstein wird auf einer
außerordentlichen Adelsversammlung zur Adelsmarschallin des
Bornlandes gewählt.
Rondra
2. Rondra: Ein Heer von 300 Kämpfern, aufgestellt von
garetischen Adligen, erstürmt Stadt und Festung Waldfang.
Oberstadt und Festung werden dabei niedergebrannt.
2. Rondra: Die Gezeichneten gehen mittags wieder an Bord der Seeadler
von Beilunk.
3. Rondra: Am frühen Morgen bricht Ayla von Perricum zum
Schlund auf. Die KGIA-Agenten schlagen ihr Lager bei den Drachenpforter
Schützen im Trosslager auf und richten sich ein; die
Schwertgesellen werden als Ehrengäste im Rondrianer-Lager
untergebracht. Die Gezeichneten erreichen abends Perricum.
5. Rondra: Die Gezeichneten erreichen mit dem Kelch des Erzes das
Heerlager. Abends werden sie zu einer Audienz zum Schwert der Schwerter
gerufen.
6. Rondra: Aufbruch der Gezeichneten nach Gareth.
7. Rondra: Ein Attentat auf den Obersten Richter der
Hügelzwerge, Nirwulf Sohn des Negromon, scheitert;
Verdächtigungen gegen die Erzzwerge aus Koschim verschlechtern
das Klima zwischen den Stämmen erheblich.
11. Rondra: Kampf der Gezeichneten gegen Balphemor von Punin und den
Arkhobal. Die Gezeichneten erbeuten den Kelchs des Humus in der
Dämonenbrache.
Rondra: Stillstand an der darpatischen und nordtrobischen Front. Das
kaiserliche Heer wird via Sichelstieg und per Schiff über
Vallusa und Perricum nach Wehrheim verlegt.
Rondra: Der ostweidensche Räuberbaron Terkol von Buchenbruch
zu Östlingen wird von einem gemeinsamen Aufgebot der Barone
der Mark Sichelwacht von seiner Stammburg Schroffenfels vertrieben.
14. Rondra: In Begleitung des Grafen von Schlund, Ingramm Sohn des
Ikor, erreicht Cendrasch Sohn des Odmar, der Gesandte der Bergfreiheit
Lorgolosch zusammen mit seinem Sohn Cengal das Heerlager. Sie
überbringen unbemerkt den Kelch des Erzes.
14. Rondra: Der Hilferuf der Kusliker Gesandtschaft erreicht das
Heerlager in den Morgenstunden; die Schwertgesellen brechen umgehend
auf, um ihren Landsleuten zur Hilfe zu eilen.
15. Rondra: Rückkehr der Gezeichneten mit dem Kelch des Humus
zum Schlund.
15. Rondra: Die Hüterin der Worte, Orewana von Elburum, wird
in Aranien von den Templern von Jergan gefangen genommen und gefoltert.
Ihr Hilferuf erreicht aber Valnar Yitskok, der die Kelch-Delegation der
Hesinde-Kirche anführt.
17. Rondra: Valnar Yitskok erreicht spät abends das Heerlager
und berichtet von der göttlichen Verständigung mit
Orewana.
18. Rondra: Die KGIA-Agenten brechen nach Aranien auf.
18. Rondra: Die Schwertgesellen erreichen mit dem Kelch des Wassers und
dem Kelch der Luft das Heerlager.
18. Rondra: Spektabilität Belizeth Dschelefsunni
löst, nachdem sie vor Jahren ihren Vater Dschelef ibn Jassafer
aus dem Amt vertrieben hat, den Elementarbeschwörerzweig der
Akademie in Rashdul auf, indem sie ihre Kollegen und Schüler
mit 'Forschungsaufträgen' bedenkt, die sie in die
entferntesten Winkel Aventuriens führen würden.
21. Rondra: Raidri Conchobair, der Schwertkönig, Markgraf von
Winhall und ebenso der Erzmagus Rakorium Muntagonus erreichen das
Heerlager.
22. Rondra: Beginn der Zwölfgöttertjoste. Unter den
Teilnehmern sind sowohl Thallian Eriliôyn Nirrano, der 3.
Gezeichnete als auch Rondrasil Löwenbrand, der
Anführer des Schwertzuges.
23. Rondra: Nachdem erst ein Bote und dann der Stadtregent selbst von
der Akademie abgewiesen wurden, lässt der Wesir alle 300
Rashduler Reiter aufmarschieren. Belizeth antwortet: die fünf
seit dem ersten Priesterkaiser versiegelten Portale werden aufgesprengt
und die Krieger von mehreren Dämonen niedergemacht.
Dämonen aus der Pentagramma-Akademie vernichten die komplette
Rashduler Reiterei; Scheich Almut ben Saajd, der Onkel der Shanja
Eshila, wird gefangen genommen und wenige Tage später
getötet.
25. Rondra: Belizeth Dschelefsuni ernennt sich zur Shanya Belizeth ay
Rashdul und übernimmt damit die weltliche Herrschaft
über die Stadt; Shanja Eshila weilt in Aranien im Exil.
26. Rondra: Die KGIA-Agenten kehren mit der Boroni Donna Fiorella
Salmoranes y Comio nach Zorgan zurück und schiffen sich abends
nach Perricum ein.
30. Rondra: Die Gezeichneten erfahren von Erzmagus Rakorium Muntagonus
das Versteck des Kelches der Magie. Sie brechen auf um diesen Kelch zu
holen.
Efferd
1. Efferd: Rückkehr der Gezeichneten mit dem Kelch der Magie
zum Heerlager.
2. Efferd: Im letzten Duell um die Würde des
Heerführers stehen sich Thallian Eiriliôyn und
Rondrasil Löwenbrand gegenüber. Der Kelch des Feuers
verlässt Perricum. Der Mord an Yalid wird von den KGIA-Agenten
entdeckt, die falschen Rondrianer werden enttarnt, am Abend brechen die
Gezeichneten ohne den siegreichen Thallian mit den Drachenpforter
Schützen zum Schlund auf.
3. Efferd: Thallian kämpft den Kampf gegen das Innere Selbst
und wird am Abend zum Heermeister der Rondrakirche gekürt. Die
übrigen Gezeichneten, der Zwerg Durin und die Drachenpforter
Scharfschützen erreichen derweil den Angroschtempel im Schlund
und bereiten sich auf einen Angriff vor.
3./4. Efferd nachts: Die Schlacht um die Kelche. Raidri Conchobair
erreicht mit dem Kelch des Feuers den Angroschtempel im Schlund mitten
in der Schlacht.
4. Efferd: Am letzten Tag der Zwölfgöttertjoste im
Raschtulswall wird das Schwert Siebenstreich wieder geschmiedet und
Raidri Conchobair, dem Grafen von Winhall, überantwortet.
Efferd: Die Schwarzen Horden beginnen, Befestigungen in Schwarzer
Sichel und Trollpforte zu errichten, gleichzeitig wird durch den
Einsatz verschiedener Dämonen die Ogermauer verstärkt
und zum Wall des Todes ausgebaut.
Efferd: Der Magier Galotta ruft sich in Yol-Ghurmak zum Kaiser aus;
bisweilen lässt er sich auch als 'Fran II’
bezeichnen.
Efferd: Die Reichstruppen erreichen bei ihrem Rückmarsch
Trallop und überführen die Leiche Waldemars in die
Herzogengruft.
Efferd: In AI'Anfa wütet eine dämonische Seuche,
genannt der Rote Difar.
22. Efferd: Anschläge durch borbaradianische Agenten auf die
Gezeichneten Thallian Nirrano und Firunja Schneelöwe in Baliho.
24. Efferd: Hochwürden Borondrige Bonareth spricht sich offen
gegen Belizeth Dschelefsunni aus und wird daraufhin öffentlich
hingerichtet.
28. Efferd: Grablegung von Herzog Waldemar von Löwenhaupt zu
Weiden im Beisein Reichsbehüter Brins und der Gezeichneten.
Reichsbehüter Brinn ernennt Walpurga von Löwenhaupt
zur neuen Herzogin von Weiden; sie folgt damit ihrem auf den
Vallusanischen Weiden gefallenem Vater Waldemar im Amt; ihre
Mitgliedschaft im Orden des Donners gibt sie auf. Reichsmarschall
Leomar vom Berg ernennt Geldor von Eberstamm-Mersingen ä. H.
zum Marschall von Weiden; er folgt damit der neuen Herzogin im Amt.
Ende Efferd: Thallian Eriliôyn gründet den
Rondra-Orden „Ordo sanctis Trinitatis contra
Umbras“, den Orden der heiligen Dreieinigkeit wider die
Finsternis. Ihm und Armant DeLinth gelingt es, Herzog Bernfried von
Tobrien, Herzogin Walpurga von Weiden und Reichsbehüter Brin
zu großzügigen Gründungsgeschenken zu
überreden.
Travia
1. Travia: Markgräfin Gwidûhenna von Faldahon ruft
in Beilunk ein generelles Arcanum Interdictum aus, wie es in dieser
Schärfe nur von der Insel Jilaskan her bekannt ist. Alle
Arkanen werden aufgefordert, der Zauberei öffentlich
abzuschwören oder die Stadt bis zum 1. Hesinde zu verlassen.
1. Travia: Saldor Foslarin löst aufgrund des Arcanum
Interdictum die beilunksche Akademie Schwert und Stab auf; eine
Wiedereröffnung in Gareth wird in Aussicht gestellt.
1. Travia: Herzog Bernfried von Tobrien enthebt Armant DeLinth seines
Baronstitels.
1. Travia: Die Gezeichneten trennen sich um „letzte Dinge zu
erledigen“ und ein letztes Mal in ganz Aventurien
Verbündete zu rekrutieren für die kommende
Entscheidungsschlacht im nächsten Frühjahr gegen
Borbarad:
- Armant DeLinth und Torben ibn Abdul
teleportieren in die Globule Armida
- Firunja Schneelöwe reist zu
den Elfenvölkern und den Gjalskarländern
- Salix Lowanger reist über
Havena zu den Thorwalern
- Thallian Eriliôyn reist nach
Wehrheim um dort in seiner Funktion des Heermeisters der Rondrakirche
den Aufmarsch des Mittelreichischen Heeres vorzubereiten
- Wolfhagsson reist in die Lande der
Nivesen um mehr über den Weißen Wolf herauszufinden
und die Wölfe des Nordens zu rekrutieren
10. Travia: Hügelzwerge aus dem Angbarer Land sammeln sich zu
einem Marsch auf Koschim.
Travia: Kriegsknechte aus den Reihen der Sichelwachter Wehr verbreiten
die schreckliche Mär vom Angriff eines Kaiserdrachen auf
Stellungen der Weidener entlang des Sichelstiegs.
Travia: Das Konzil von Drakonia kontaktiert die Gezeichneten und
informiert sie darüber, dass man sich auf die Spur des
Sechsten Zeichens begeben habe und dass die Pforten des Konzils
für sechs Monate geschlossen bleiben.
26. Travia: Ein dämonischer Angriff auf das Turnier der
Drachensteine wird von Herzog Bernfried von Tobrien und dem
kaiserlichen Marschall Boronian von Rommilys zurückgeschlagen.
Boron
1. Boron: Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst für Waldemar
den Bären und der aufrüttelnden Predigt Seiner
Exzellenz Geron von Blauenburg, Erzkanzler des Ordens zur Wahrung,
hält Herzogin Walpurga Ratschluss mit ihren engsten und
mächtigsten Vertrauten. Sie beschließen den Weidener
Heerbann auszurufen. Kurz vor Mitternacht lässt sie das Horn
Fantholi erschallen, dessen Widerhall das Weidener Land vom Finsterkamm
bis zum Sichelgebirge und vom Neunaugensee bis hinab nach Auen
durchdringt.
Boron: Prinz Storko von Gareth und Herzog Bernfried von Tobrien handeln
einen Beistandspakt mit dem Kaiserdrachen Apep aus, der daraufhin
'Markwart der Drachensteine' und 'Heerwart Tobriens' (Graf und zweiter
Marschall) wird. Zur gleichen Zeit wird Frankwart Gerdenwald neuer
Marschall Tobriens.
Boron: In Gorien häufen sich Dämonensichtungen, die
offenbar mit dem ständig wachsenden Sphärenriss
über der Gorischen Wüste zusammenhängen.
Boron: Herdfried von Rabenmund-Fuchsfell, der oberste Travia-Geweihte
Aventuriens, entschläft friedlich in Rommilys.
20. Boron: Ein Heer des Kalifats macht sich von Mherwed aus unter der
Führung des Mautabans auf den Weg, Rashdul
zurückzuerobern.
21. Boron: Das Heer des Kalifats wird auf einer Brücke
über den Schuboch in Rashdul von Dämonen aufgerieben,
der Mautaban gilt seitdem als verschollen.
21. Boron: Reichsbehüter Brin ernennt Markgräfin
Gwidûhenna von Faldahon zur Fürstin von Beilunk;
diese erweitert ihren Titel um ihren kirchlichen Rang
(Fürst-Illuminierte) und ruft in der Stadt am Radrom die
Praiokratie aus.
Boron/Hesinde: Borbarads Agenten dringen in die Schule der Austreibung
in Perricum ein und lassen die Insassen frei. Drei Patienten
können nicht wieder aufgefunden werden. Unter anderem wird
Prinzessin Dimiona von Zorgan befreit.
Boron/Hesinde: Armant DeLinth und Torben ibn Abdul erschaffen eine
ganze Reihe von magischen Artefakten um diese für die Zukunft
gegen Dämonenangriffe aus dem Limbus zu sichern, sowie einen
Weg Magier zu schaffen, auf dem die Globule auch von
„gewöhnlichen“ Magiern betreten und
verlassen werden kann.
Hesinde
1. Hesinde: Die aus Beilunk vertriebene Akademie Schwert und Stab
eröffnet den Lehrbetrieb in Gareth. Das verlassene
Akademiegebäude in Beilunk bezieht derweil der Orden vom
Bannstrahl Praios'.
7. Hesinde: Prinz Wendolyn von Andergast wird durch einen
Heckenschützen ermordet; hinter dem Attentat werden nostrische
Drahtzieher vermutet, was Befürchtungen über einen
erneuten Krieg der beiden Länder hervorbringt.
12. Hesinde: Nach der Ermordung des andergastischen Thronfolgers Prinz
Wendolyn kündigt Andergast den Waffenstillstand auf. Der Prinz
war auf einer diplomatischen Mission im Nostrischen angeblich von einem
nostrischen Bogenschützen ermordet worden. Der Prinz trat
für den Frieden zwischen Andergast und Nostria ein.
Hesinde: Durch die Vermählung mit Traviata von Rabenmund, der
Witwe Herdfried von Rabenmund-Fuchsfells, wird Trautmann-Fjoldrijn von
Falkenberg-Rabenmund oberster Geweihter der aventurischen Travia-Kirche.
Hesinde: Auf einem Konvent des ODL in Anderstein kommt es nach einigen
Personalquerelen und Angriffen orkischer Schamanen zum Eklat. Die
dadurch ausgelöste Krise führt zu einer radikalen
Verjüngung der Ordensführung und einer
Rückbesinnung auf die militärischen Kernaufgaben des
Ordens als magisch-militärische, Schutzmacht der Grauen Gilde,
ihrer Einrichtungen und Institutionen.
Hesinde: Hiradiel ibn Sindh ay Uru'Achin wird Erzwissensbewahrer
für die Region zwischen Baburin und AI'Anfa.
18./19. Hesinde: In der Nacht zum 19. Hesinde kommt es zu Angriffen auf
Wehrheim und Havena. Irrhalken greifen die Städte an, die
berühmte Prinzessin-Emer-Brücke in Havena und einige
Kasernen in Wehrheim werden zerstört. Es kommt heraus, dass
Leonardo der Mechanicus Gefangener der Borbaradianer ist.
23. Hesinde: Ein Heerzug der Hügelzwerge gegen ihre
Brüder in der Bergfreiheit Koshim kann in letzter Sekunde von
Nirwulf Sohn des Negromon und Oberster Richter der Hügelzwerge
aufgehalten werden, indem er einen magischen Bann aus der Zeit der
Magierkriege bricht.
Winter: Es häufen sich in den Gebieten westlich der Letta und
im nördlichen Bornland Entführungsfälle:
vornehmlich Kinder und kräftige, junge Leute. Das Eisreich
dehnt sich langsam nach Westen aus.
Winter: Sämtliche Akademien und Gilden schließen sich dem Kampf gegen die Borbaradianer an.
Das Konzil der Elemente zu Drakonia tritt der Großen Grauen Gilde des Geistes bei. Die Drachenei
Akademie zu Khunchom verbreitet eine neue Thesis des APPLlCATUS, um den Kampf gegen die Borbaradianer
zu unterstützen.
Winter: Während sich der Spährenriss über der Gor immer weiter auftut, treten auch in Gorien und
Mherwed immer mehr Dämonen in Erscheinung, gegen die das Kalifat machtlos ist.
Winter: Shanja Belizeth I. von Rashdul strebt an, die Tulamidenlande
mittels Dämonenmacht zu unterwerfen. Tarlisin von Borbra
erhält vom Gildenrat die Befugnis, das oberste Kommando bei
der Bekämpfung des Rashduler Brandherdes zu führen.
Unterstützt wird der ODL dabei von Sultan Hasrabal und wider
den Willen etlicher Graumagier von Armant DeLinth.
Firun
Anfang Firun: Der aranische Kronstein Al'Dabar wird auf dem Weg von
Gareth nach Zorgan gestohlen.
4. Firun: Armant DeLinth stößt zu der
außerordentlichen Versammlung des ODL unter Tarlisin von
Borbara in Anchopal, um zusammen Sultan Hasrabal die
Erstürmung der Akademie zu Rashdul vorzubereiten.
Mitte Firun: Die KGIA-Agenten werden ob ihrer Verdienste zur Wahl des
Hochkönigs der Zwerge nach Murolosch eingeladen.
25. Firun: Zusammen mit Armant DeLinth erstürmen Mitglieder
der Grauen Stäbe von Perricum die Pentagramma-Akademie von
Rashdul. Spektabilität Belizeth Dschelefsuni, die
selbsternannte Shanya, kommt bei einem magischen Zweikampf gegen Sultan
Hasrabal von Gorien ums Leben.
30. Firun: Herolde von Königin Glorana fordern in Festurn die
Unterwerfung des Bornlandes - sie werden sofort der Stadt und des
Landes verwiesen.
Firun: König Wendolyn VII. von Andergast wird angeblich mittels finsterer Magie ermordet,
sein Sohn Wenzelslaus folgt ihm wenige Tage später auf den Thron. Der Mordverdacht richtet
sich gegen einen nicht näher bekannten Magier des Kampfseminars Andergast, in dem borbaradianische
Umtriebe vermutet werden.
Tsa
1. Tsa: Dimiona, die mit Borbarad verbündete
abtrünnige Tochter von Fürstin Sybia, stört
das Frühlingsfest in Zorgan und präsentiert den
versammelten Adeligen, die dem neuen Königspaar Arkos und
Eleonora huldigen wollten, den Königsstein Al'Dabar, womit sie
Anrecht auf den Thron Araniens habe. Ein Wunder Peraines
entrückt jedoch den Stein und treibt Dimiona in die Flucht.
1. Tsa: Galotta bestallt von Yol-Ghurmak aus verschiedene
Fürsten und Herzoge seines noch zu erobernden Reiches und
sorgt damit für Zwietracht und Verwirrung.
5. Tsa: Die KGIA-Agenten erreichen Murolosch.
11. Tsa: Die KGIA-Agenten kommen einer Gruppe abtrünniger
Zwerge, welche sich „Zwerge von Brogars Blut“
nennen auf die Schliche. Doch Agent Raul genannt „die
Kralle“ wird ertappt und getötet. Die KGIA-Agenten
werden daraufhin in ihren Gemächern festgesetzt.
12. Tsa: Die KGIA-Agenten stiften Cendrasch Sohn des Odmar
über seinen Sohn Cengal an, im letzten Moment der Wahl Albrax,
Sohn des Agam, den Bruder von Bergkönig Arombolosch als
Gegenkandidaten des aussichtsreichsten Brogar-Zwergs Mortosch zu
nominieren.
Tsa: Die borbaradianischen Befestigungen am Wall des Todes werden
erneut verstärkt.
Tsa: Ein Manifest von Borbarad, in dem seine Statthalter für
ganz Aventurien genannt werden, sorgt für Verunsicherung
15. Tsa: Die Zwerge wählen endlich und mit heimlicher
Unterstützung der KGIA-Agenten, Albrax Sohn des Agam zum
Hochkönig und höchsten Befehlshaber für die
Schlachten gegen Borbarad.
30. Tsa: In Thalusa erbeuten Piraten aus dem dortigen Arsenal zwei Schiffsladungen an Waffen.
Ende Tsa: Die aranische Grafschaft Elburum erklärt sich
für Dimiona, die daraufhin das 'Moghulat Oron' ausruft. Teile
der Gardetruppen laufen zur Moghuli über. Borbarad dehnt damit
seinen Einfluss auf die aranische Küste aus.
Phex
Anfang Phex: Borbarad proklamiert eigene Provinzherren für das Mittelreich,
das Horasreich, Andergast und Nostria. Diese Verlautbarungen stiften einiges
an Misstrauen, Zwietracht und Verunsicherung, da niemand genau weiß, ob alle
genannten Personen tatsächlich Gefolgsleute Borbarads sind.
Anfang Phex: Die Gezeichneten erhalten die zweite Nachricht aus Drakonia, in der sie gebeten
werden, sich erneut in den Raschtulswall zu geben. Von Luftdschinnen getragen
erreichen sie Anfang Phex Drakonia.
7. Phex: Der Borbaradianer Gwendion von Nevelung scheitert bei einem
Attentat auf
den selbsternannten Herzog Arngrimm von Tobrien. Galotta steht dem
Thronräuber bei, der daraufhin zum loyalen Vasallen des
ehemaligen Hofmagus wird.
8./9. Phex: In der Nacht des brennenden Himmels wird Gareth aus der Luft vor allem mit Hylailer Feuer, finsterer Magie und Irrhalkenglut angegriffen, die Verteidiger sind machtlos. Bei dem Angriff werden der Ingerimm-Tempel, der Travia-Tempel, die meisten Reichskanzleien, die Botschaften Andergast und Nostrias und das vom 4. Gezeichneten gestiftete Waisenhaus "Zur helfenden Hand" vernichtet. Schwer beschädigt werden das Hippodrom, in dem tausende tobrische Flüchtlinge untergebracht waren, und die Alte Residenz.
10. Phex: Arngrimm von Ehrenstein verlegt seine Residenz von Mendena nach Yol-Ghurmak (das ehemalige Ysilia).
12. Phex: Anlässlich einer Parade der Kaiserlichen Garderegimenter in Gareth löst Reichsbehüter Brin offiziell die in Maraskan aufgeriebenen oder übergelaufenen Regimenter der Drachen- und der Adlergarde auf.
13. Phex: Ein bornländischer Handelskonvoi auf dem Weg von Kannemünde nach Festurn trifft östlich des Golfs von Perricum auf Piraten unter schwarz-rotem Banner. In die entbrennende Schlacht greifen schließlich noch aranische, frei-maraskanische und mittelreichische Schiffe ein. In der Seeschlacht der Vier Völker verlieren beide Seiten jeweils ein halbes Dutzend Schiffe durch Untergang, weitere drei bis vier durch Kaperung; der Rest der Schiffe steuert schwer beschädigt die jeweiligen Heimathäfen an.
14. Phex: Die Boron-Geweihte Borondria wird im Kloster Garrensand zur neuen Großmeisterin der Golgariten bestimmt, der vorherige Großmeister Lucardus von Kemet gilt zuerst als verschollen. Später wird gegen ihn wegen Dämonenpaktiererei und Apostasie der Kirchenbann verhängt.
Phex: In ganz Aventurien beginnt das Zusammenziehen militärischer Kräfte zur entscheidenden Schlacht gegen Borbarad. Das Mittelreich setzt am 12. Phex von Gareth aus Truppen in Marsch. Das Weidener Heer mit 2000 Kämpfern unter Soldgraf Kerling von Guldenberg bricht Mitte Phex in Trallop auf und erreicht zwei Wochen später die Grafenstadt Salthel. Die Königin der Amazonen Gilia von Kurkum sammelt Amazonen und andere Kämpferinnen unter ihrem Banner. Am 1. Peraine macht sich von Honingen aus ein Zug von Barden auf, um dem Heer Beistand zu leisten. Unter dem Banner des Hochkönigs setzt sich am Sankt-Simia-Tag das Heer der Zwerge von Angbar aus in Marsch.
Phex: Im gesamten Mittelreich laufen Hilfsmaßnahmen für die unzähligen Flüchtlinge aus den besetzten Gebieten an. Graf Litprand von Darbonia wird zum offiziellen Beauftragten des tobrischen Herzogenhauses für Belange tobrischer Bürger fern ihrer angestammten Heimat ernannt.
Phex: Streiter des Blutbanners und eine Freischar unter den Baronen von Friedwang und von Schlotz können den Arvepass über die Trollzacken zurückerobern.
Phex: Die Helden forschen in Drakonia nach dem Sechsten Zeichen und stoßen auf die Spur der Trolle.
Ende Phex: Ende des Monats sind selbst über Mherwed die Auswirkungen des Sphärenrisses zu spüren.
Peraine
Anfang Peraine: Die Gezeichneten verlassen Drakonia, um die Trolle in den Trollzacken aufzusuchen und dort das Sechste Zeichen zu finden.
Anfang Peraine: Die KGIA-Agenten werden auf dem Jahrmarkt in Silz von Hochkönig Albrax und Dexter Nemrod beauftragt den Geoden Xenos von den Flammen in die belagerte Zwergenstadt Lorgolosch zu bringen. Der junge Brilliantzwerg Cengal, Sohn des Cendrasch begleitet sie.
5. Peraine: In Perricum überzeugen die Gezeichneten im Vorbeigehen eine Gruppe junger Bauernburschen sich freiwillig für das Heer der Verbündeten zu melden.
6. Peraine: Aufbruch der Gezeichneten über den Seeweg von Perricum in die Trollzacken.
10. Peraine: Die KGIA-Agenten verlassen Perricum ebenfalls in Richtung Trollzacken, allerdings auf dem Landweg.
11. Peraine: Die Gezeichneten erreichen die Trollfestung Graulgatschthor. Dort versuchen sie in den folgenden Tagen und Wochen, sowohl das Sechste Zeichen zu finden als auch die Trolle für einen Kampf gegen Borbarad zu gewinnen.
14. Peraine: Im besetzten Aschenfeld lässt Oberst Gero von Hartheide Dutzende von tobrischen Flüchtlingen massakrieren und 'in den Endlosen Heerwurm rekrutieren'.
Mitte Peraine: Darpatische und garetische Banner vereinigen sich am Arvepass; der nördliche Ausgang kann in der Folgezeit gesichert werden.
Mitte Peraine: Die elburische Stadt Llanka, Sitz der Meisterin der Brandung, fällt durch Verrat an die Oronier. Die Baronin von Llanka wird gepfählt; die Meisterin der Brandung kann jedoch mit den wichtigsten Reliquien des Efferd-Kultes fliehen.
18. Peraine: Der Weiße Wolf offenbart sich als Gorfang, der oberste der Himmelswölfe. Leomar von Harpenstein wird als Sechster der Sieben Gezeichneten erwählt.
Den Gezeichneten gelingt es, die Trolle für die Seite der Verbündeten zu gewinnen. Der schwarze Troll Knopphold kann auf dem Schattenklotz vertrieben werden.
21. Peraine: Die KGIA-Agenten erreichen in den Trollzacken die alte Zwergenstadt Aradolosch und durchqueren die Trollzacken auf diesem Weg.
26. Peraine: Die tobrische Feste Kleinwardstein, die den Sichelstieg und damit den einzigen Zugang zur Schwarzen Sichel kontrolliert, fällt an die Borbaradianer unter Baron Yelnan von Dunkelstein. Damit ist das besetzte Tobrien kaum noch zu erreichen.
Ende Peraine: Die Gezeichneten verlassen Graulgatschthor.
Ende Peraine: Die KGIA-Agenten erreichen die Beilunker Berge.
Peraine: Beim Aventurischen Bardentreffen in Honingen kommt es zum Eklat, als viele Künstler das Festival vorzeitig verlassen, um an der Front Material für 'unsterbliche Lieder' zusammenzutragen; die ortsansässigen Händler und Gastwirte sehen sich um ihre Einnahmen betrogen.
Peraine: Exilmaraskaner erobern relativ unblutig die südaranische Provinz Yalaiad. Sie stehen unter Führung von unbekannten Kriegs-Wezyradim, die offensichtlich nicht den Tetrarchen unterstehen. Die Landnahme wird damit begründet, einen Stützpunkt zu besetzen, von dem aus man die Heimat zurückerobern könnte.
Ingerimm
Anfang Ingerimm: Die aranische Hafenstadt Llanka wird von elburischen Truppen erobert, der Meister der Brandung und weitere Geweihte des Efferd können die Stadt gerade noch verlassen. Wenig später wird der Hafen durch einen gewaltigen Malmer blockiert, der alle Schiffe zerstört. Über Dimiona und das Moghulat werden durch Aranien und die Kirchen Acht und Bann verhängt.
Anfang Ingerimm: Letzte Vorbereitungen stehen an, bevor sich die Gezeichneten zum Schlachtfeld an der Trollpforte begeben. Auf beiden Seiten der von Borbarad dämonisch veränderten Ogermauer in der Trollpforte sammeln sich derweil die Heere zur Entscheidungsschlacht.
1. Ingerimm: Der Diener des Lebens, Leatmon Phraisop, wird in Zorgan in seinem Haus mitsamt fest seiner ganzen Familie gemeuchelt. Es überlebt nur sein Großneffe, ebenfalls mit Namen Leatmon Phraisop.
1. Ingerimm: Die KGIA-Agenten dringen in die belagerte Stadt Schatodor ein und schleichen unbemerkt bis nach Thorolosch, die letzte Fluchtburg der Zwerge unterhalb von Schatodor. Dort treffen sie die letzten überlebenden Brilliantzwerge. Nachdem die KGIA-Agenten den Anführer der Zwerge von Brogars Blut getötet haben, fliehen die Brilliantzwerge durch ein Wunder Ingerimms und die Flammen des Elementarherren des Feuers und gelangen zu Ingerimms Schlund.
3. Ingerimm: Prinzessin Dimiona ruft sich in Elburum zur Moghuli von Oron aus. Ihr nicht treue Familien werden aus Elburum vertrieben oder versklavt. Die aranische Grafschaft Elburum erklärt Königin Dimiona die Treue.
9. Ingerimm: Der Bote des Lichts, Jariel Praiodan, verstirbt. Später wird bekannt, dass er zuvor vom Erzdämonen Blakharaz versucht wurde, dem aber widerstand. Sein Nachfolger wird unter dem Namen Praiogriff II. der ehemalige Gegen-Lichtbote Hilberian Grimm von Greifenstein und vom Großen Fluss.
10. Ingerimm: Unter großen Verlusten können die Streiter des Blutbanners einen (vorerst letzten großen) Sturm auf Ilsur zurückschlagen.
Mitte Ingerimm: Die Gezeichneten treffen im Heerlager der Verbündeten an der Trollpforte ein. Die nächsten Tage sind mit Gesprächen, Ansprachen zu den Truppen und letzten Treffen von Bekannten und Gefährten ausgefüllt.
20. Ingerimm: Die Gezeichneten werden zu einer letzten Privataudienz bei Reichsbehüter Brin geladen.
21. Ingerimm: die Große Heerschau der Zwölf göttlichen Lande. Bei dem Vorhaben, mit dem Kaiserschwert Silpion traditionsgemäß einen Stein zu spalten, wird Prinz Brin von Galottas Zantim zerrissen. Der ehemalige Hofmagier entkommt mit wichtigen Reichsinsignien. Doch diese Tatsache wird dem Heer durch einen Manöver der KGIA verheimlicht. Brins Leichnam wird später zunächst in Gareth aufgebahrt und schließlich im Tal der Kaiser beigesetzt.
Am Nachmittag stellt Borbarad das letzte Ultimatum an die Verbündeten.
22. Ingerimm: Die Heerfuhrer der Verbündeten halten am Morgen den letzten Kriegsrat.
23. Ingerimm: In der Dritten Dämonenschiacht an der Trollpforte werden Borbarad und seine Schergen von vereinten Kräften aus ganz Aventurien, darunter Kaiserliche, Horasier, Thorwaler, Aranier, Nostrier und Andergaster sowie Zwerge und Elfen besiegt, nachdem die Ogermauer erobert werden konnte. Ein weiterer Vormarsch der Verbündeten ist aufgrund der Verluste nicht möglich.
Borbarad selbst verschwindet. Die sieben Gezeichneten, Torben ibn Abdul, Firunja Schneelöwe, Thallian Eiriliôyn, Salix Lowanger, Armant DeLinth, Leomar von Harpenstein genannt Wolfhagsson, der zurück gekehrte Darian Sturmfels sowie die Finte Rondras der Schwertkönig Raidri Conchobair geben ihr Leben ebenso wie Tausende von Kämpfern. Die meisten werden im Laufe der folgenden Monate auf dem Heldenfriedhof in Gareth beigesetzt.
Nach dem Tod des Dämonenmeisters erschüttern schwere Perturbationen das astrale Gefüge der Welt. Mindergeister treten vermehrt auf, Artefakte in der Nähe der Trollpforte entladen sich spontan, darunter auch Magierstäbe.
Die Schwarze Sichel wird in der Folgezeit der Grenze zwischen dem Rauischen Reich einerseits und Transysilien und der Warunkei andererseits. Die schwarzen lande formieren sich, in denen Gefolgsleute Borbarads auch mit Hilfe der Splitter der zerschlagenen Dämonenkrone die Macht ergreifen.
23. Ingerimm: Der Sphärenriss über der Gor wird vom Großmeister der Grauen Stäbe Tarlisin von Borbra geschlossen, daraufhin enden die dämonischen Manifestationen. Dennoch bleibt das Reisen in die Gor aufgrund der großen Gefahren verboten.
23. Ingerimm: Auf Burg Mersingen, nahe der Ogermauer, wird Königin Emer ni Bennain gemäß dem Testament ihres Gatten zur Reichsbehüterin ausgerufen. Sie soll das Reich regieren, bis ihre Tochter Rohaja 1029 BF (36 Hai) den Thron besteigen wird.
24./25. Ingerimm: Dank Helme Haffax' militärischem Sachverstand und Rhazzazors endlosem Heerwurm werden die Verbündeten wieder bis vor den Wall des Todes zurückgeworfen, der als Grenzlinie etabliert bleibt. Haffax, Galotta, Rhazzazor und Xeraan erkämpfen sich erste Splitter der Dämonenkrone.
Ingerimm: In der südaranischen Küstenregion Yalaiad sammeln sich maraskanische Flüchtling, die zunächst für schwarze Söldner gehalten werden, die angeblich Khunchom erobern wollen. Sie erobern später Sinoda von Helme Haffax zurück und begründen das Shikanydad von Sinoda, dessen Ziel die Befreiung ganz Maraskans ist.
Ingerimm: Sultan Hasrabal von Gorien wird zum neuen Leiter der Pentagramma-Akademie zu Rashdul ernannt.
Rahja
20. Rahja: Der Markgraf und Großadmiral Rateral Sanin XII. entführt die Seeadler von Beilunk, das Flaggschiff der Perlenmeerflotte, um fortan auf eigene Faust Jagd auf die Diener Borbarads zu machen.
29. Rahja: Die Feierlichkeiten zur Krönung der dreizehnjährigen Rohaja von Gareth zur Königin von Garetien beginnen, die Krönung selbst findet am 1. Praios 1022 BF statt.
Rahja: Moghuli Dimiona von Oron und Königin Glorana von Paavi erhalten ebenfalls Splitter der Krone. Der siebte Splitter der Dämonenkrone bleibt verschollen, geht in Wahrheit aber an die Skrechu auf Maraskan.
Rahja: Die Feste Kleinwardstein wird von tobrischen Kräften mit der Hilfe des Kaiserdrachen Apep zurückerobert.
Rahja: Ganz Albernia nimmt von Raidri Conchobair Abschied.