Aus dem Tagebuch des Magiers Rodrik Bannwäldner

Wir reisten die Küstenstraße entlang zur Villa Pax.

Unterwegs machten wir an einer Wegstation Pause. Niam verzog sich in kürzester Zeit mit einem der unschuldigen Einheimischen.

Sie berichtete, die Villa hätte wenig Kontakt zu Außenstehenden. Sie hatte einen komischen Ruf. Man vermutete, dass sie Geisteskranke beherbergten.
Leicht zu finden, nach dem Weiler Dehler abbiegen zu den Seen.
Beliefert wurden Sie vom Weiler Dehler.
Man ließ dort niemanden raus.

Später fanden wir heraus, dass es dort Purgatoren gab. Menschen, die böse Magier ihre Magie nahmen. Und alle Magier seien ja Böse.

Wir begaben uns zu der Villa. Das Gelände war von einer zwei Schritt hohen Mauer umgeben. Ein Rundflug mit dem Golemkäfer brachte seltsames zu Tage. Irgendein antimagisches Feld, dass Hellsicht subtil störte. Standard in ganz Aventurien.

Nach kurzer Diskussion beschwor ich einen Gotongi. Auch bei dem wurde der Blick kurz verwirrt als er die Mauer überquerte, aber dann klärte sich seine Wahrnehmung. Vielleicht war die Mauer auf der Innenseite mit Anti-Hellsicht Runen versehen.

Zwei Erwachsene standen vor dem Haupttor des Gebäudes. Die waren vorher nicht zu sehen gewesen. Ein dicker Praios Geweihter und ein streng aussehender Kerl.

Einige Kinder spielten friedlich im Hof. Einer blinzelte in Richtung Gotongi und sah ihn ganz genau an.
Zwischen den Kindern spannte sich eine Verbindung… dann verlor ich die Verbindung zum Gotongi.

Das war eindeutig nochmal das Zeichen eines Marhamors. Also nochmal eine gute Schule.